12/12
Ohne Titel, 2005
Öl auf Leinwand | oil on canvas
80
× 65 cm
11/12
Ohne Titel (Florian Süssmayr), 2005
Öl auf Leinwand | oil on canvas
180
× 140 cm
10/12
Valleystraße, 21.12.2005, 2005
Öl auf Leinwand | oil on canvas
140
× 180 cm
9/12
U6 Großhadern, 2005
Öl auf Hartfaser | oil on hard masonite
180
× 140 cm
8/12
Raumansicht Erdgeschoss | Installation view ground floor
7/12
Raumansicht 1. Stock | Installation view 1st floor
6/12
Hotel Flemmingener Hof, Hartha, 2005
Öl auf Leinwand | oil on canvas
180
× 140 cm
5/12
Damen und Herren, 2005
Öl auf Leinwand | oil on canvas
80
× 65 cm
4/12
Damen und Herren, 2005
Öl auf Leinwand | oil on canvas
80
× 65 cm
3/12
Damen und Herren, 2005
Öl auf Leinwand | oil on canvas
80
× 65 cm
2/12
Damen und Herren (James Chance), 2005
Öl auf Leinwand | oil on canvas
80
× 65 cm
Nach seiner "Deutschlandreise", die er im Auftrag der Süddeutschen Zeitung für das SZ-Magazin unternahm und seiner ersten Präsentation in den USA auf der Art Basel Miami Beach zeigt der Münchner Florian Süssmayr nun seine neuen Arbeiten in der Galerie Rüdiger Schöttle. Thematisch widmet er sich nach einer Serie größerer Massenszenen aus dem politischen und kulturellen Kontext wieder dem Porträt, das sich schon in seinen frühen Zeichnungen und Gemälden fand. Porträts von Unbekannten, Rockstars und Frisurenmodellen, die Titel tragen wie "Salon Hairchic, Hartha" (in Sachsen), weisen auf den Abgrund zwischen Wunschtraum und Wirklichkeit, zwischen Glamour und tristem Alltag. Eine weitere neue Serie befasst sich mit Tätowierungen. Diese Auseinandersetzung mit Zeichen und Zeichnungen auf menschlichen Körpern sind eine konsequente Weiterentwicklung seiner Bestandsaufnahme von Kritzeleien aus Kneipen, Bahnhöfen und von Biertischen. Es sind Zeugnisse eines direkten Ausdrucks menschlicher Emotionen am Rande gesellschaftlicher Normen. Diese neuen Arbeiten von Florian Süssmayr sind Momentaufnahmen aus Deutschland. Wie auf den meisten Bildern dieser Reihe sind auch auf den rauschhaften Nachtbildern aus dem Taxi keine Menschen abgebildet. Dennoch erzählen die Bilder vom Menschsein zwischen Tristesse und Hoffnung. Die Malerei von Florian Süssmayr bewegt sich in einer urbanen Realität, die so gar nichts mit den omnipräsenten Bildern der gleißenden Scheinwelt der Werbung gemeinsam hat.
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